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Die letzten Wochen waren sowohl bei Franzi als auch bei Simon ziemlich turbulent, von reichlich Freiluft geprägt und rufen nach einer Auszeit, nach einfach mal Abschalten. Aber wie, wenn sie mit dem geliebten Draußensein auch schon tagsüber im Job zu tun haben? Es verschwimmen dann gerne mal die Grenzen und das Hamsterrad dreht sich immer weiter, auch in der Freizeit. Wie schafft man es da bloß, kurz zu entfliehen? Gar nicht so einfach, vor allem, wenn das Handy auch noch immer dabei ist und nach frischem Content ruft. Und da kann man ja nie genug haben, oder?

Ansonsten muss Simon jetzt mal wirklich wieder vor der Haustüre wandern gehen. Da kommt dann der Beruf ins Spiel, der mit leichtem Nachdruck danach verlangt. Denn auch, wenn er lieber im Fjell unterwegs wäre, so ruft die Sächsische Schweiz auf einer netten kleinen Wanderung von 50 Kilometern, schließlich muss man ausprobieren, was man anderen Leuten demnächst anbieten wird. Komplett austrainiert sollte so eine Tour aus dem Stehgreif ja auch kein Problem sein, zumindest dann, wenn man das Wandern beruflich begreift 😉

Damit nicht alle auf einmal an einem Ort wandern, war Franzi im Erzgebirge auf dem Kammweg unterwegs. Man muss nur kurz vor der Elbe den richtigen Abzweig nehmen und schon hat man seine Ruhe, trifft Rehe und Hasen und mittags sorgen sich die Leute vor Ort darum, dass man nicht verhungert! Das komplette Gegenteil von Overtourism also, denn so schön es auch ist, das Touristen in manchen Gegenden vorbeikommen, um draußen ihre Zeit zu verbringen, manchmal ist es einfach zu viel. Und da Franzi auf ihren Touren gerne die Leute in bisher unterschätzte Gegenden lockt, ist sie quasi der ideale Gast in Gesprächsrunden auf ARTE zu diesem Thema.

Viel los auf allen Kanälen, also gibt’s von uns ein entsprechendes Update dazu!

Viel Spaß beim Reinhören!

Franzi und Simon

Franzi unterwegs auf dem Kammweg: https://ins-nirgendwo-bitte.de/endlich-wieder-erzgebirge-fortsetzung-auf-dem-kammweg/

Franziska auf Instagram: ⁠https://www.instagram.com/insnirgendwo.bitte⁠

Franziskas Website: ⁠https://ins-nirgendwo-bitte.de⁠

Hier findet ihr Infos zum Häuschen von Franziska und Felix in Schweden: ⁠https://www.airbnb.de/rooms/52438841⁠

Photo: Franziska Consolati / Simon Michalowicz

Der Partner unserer heutigen Folge ist Bergans of Norway. Wenn ihr mehr über Bergans, die Produkte und den Weg der NorwegerInnen erfahren wollt – schaut einmal auf ihrer Websites ⁠www.bergans.de⁠ vorbei

Über Gästevorschläge, Themen oder sonstige Rückmeldungen würde ich mich sehr unter simon@simonpatur.de oder über die entsprechenden Social Media Kanäle wie Facebook oder Instagram freuen

Mucke: Justus Wilhelm || ⁠instagram.com/doggtor_1312_dresden⁠

Es ist Mai und der Blick richtet sich erneut gen Norden. Schon länger halte ich wieder Ausschau nach WanderInnen, die sich in diesem Jahr daran versuchen wollen, Norwegen der Länge nach am Stück zu durchqueren. Meine erste Tour durch Norwegen jährt sich in diesem Mai zum zehnten Mal und dennoch kommt es mir vor, als wäre ich erst gestern aufgebrochen zum bis dato größten Abenteuer meines Lebens. Die Vorfreude, die Zweifel, die Angst vor der eigenen Courage – all diese Gemütszustände, die den AspirantInnen nun vermutlich begegnen werden in den Wochen vor dem Aufbruch, sind mir nicht fremd.

Jede Menge Konjunktive

Insbesondere wenn man sich zum ersten Mal an einer solchen Wanderung versucht, wandert man schon vor der eigentlichen Tour durch ein Wechselbad der Gefühle. Aber das gehört dazu und macht ja auch den Reiz aus, sich einer solchen Herausforderung zu stellen. Was wird mich, was wird uns erwarten?

Waren in den letzten Jahren die Einreisebestimmungen aufgrund der Pandemie in Norwegen eines der größten Probleme, so scheint es in diesem Jahr der lang anhaltende Winter zu sein. Vor ein paar Wochen war ich ja selbst noch in der Hardangervidda auf Wintertour und konnte mit eigenen Augen sehen, dass schon ordentlich Schnee liegt. Und selbst nach unserer Wintertour ist noch Schnee hinzu gekommen. Auf der Website www.senorge.no kann man stets die aktuellen Schneehöhen in Norwegen überprüfen – und dort werden insbesondere für die Höhenlagen im Süden noch ziemlich große Schneemengen ausgewiesen. Ob sich dieser viele Schnee sobald verflüchtigen wird?

Planung & Abenteuer

Das wird gleich zu Beginn der jeweiligen Touren eine große Herausforderung sein – und der Umgang damit interessiert mich brennend! Vermutlich wird man Ende Mai noch Ski laufen können in diesen Regionen, was die Sache schon echt kniffelig macht. Umso spannender dürfte die Routenwahl direkt zu Beginn der Tour für die werden, die bereits Mitte Mai loslaufen. Wie kompromissbereit werden sie bei ihrer Route sein? Wie werden sie mit den eventuell komplizierten Umständen umgehen? Schaffen sie es, sich nicht direkt am Anfang zu verzetteln und zu verausgaben?

Viele Fragen stellen sich einem beim Blick gen Norden und ich bin gespannt, wie die AspirantInnen damit umgehen und Lösungen für sich finden. Denn eine Sache ist ganz klar, so ein Abenteuer ist lang und man sollte nicht direkt am Anfang alle seine Körner verschießen. Jetzt zahlt sich eine gute Vorbereitung und eine detailreiche Planung aus, denn dann kann man den Herausforderungen, die auf einen nun warten, guten Mutes entgegen treten! Ich drücke allen, die sich an dieser Tour, an diesem Abenteuer in diesem Jahr versuchen alle verfügbaren Daumen!

Die AspirantInnen 2023

In meiner Übersicht möchte ich die Leute vorstellen, die sich also demnächst daran machen, die wohl schönste aber auch anstrengendste und herausforderndste Wanderzeit ihres Lebens anzutreten.

Alle hier planen die NPL-Tour in diesem Jahr an einem Stück zu laufen. 

Simone und Stefan

Wir sind Simone und Stefan vom Niederrhein. Die Idee für NPL kam uns während des ersten Corona Lockdowns. Da wurde die Sehnsucht, die Welt zu erkunden (oder eher zu erwandern) noch größer, als sie es ohnehin schon war. Da auch wir gerne im Norden unterwegs sind, war die Tourwahl also nicht schwer! Lange haben wir geplant und nun startet unser NPL-Abenteuer endlich am 15. Mai am Kap Lindesnes.

Es gibt für uns einfach nichts erholsameres als zu wandern, auch wenn sich das währenddessen nicht immer so anfühlt. Seit unserer ersten Trekkingtour 2015 in Island sind wir möglichst jeden Urlaub mit Rucksack und Zelt unterwegs. Früher waren Zelte vor allem unsere Festivalbehausung. Inzwischen ist unser Zelt aber zu unserem zweiten Zuhause geworden, in dem wir uns wahnsinnig wohl fühlen. Bei akuter Reisesehnsucht steht das dann auch schon mal in unserem Garten.

Aber jetzt ist fast alles gepackt und wir starten endlich zu unserer ersten Fernwanderung. Wir sind unglaublich gespannt, was wir unterwegs alles erleben dürfen – und nehmen euch dazu gerne mit!

Hier auf unserem Blog https://1zelt4beine.de/ und/oder auf Instagram https://www.instagram.com/1zelt4beine/

Daniel

Mein Name ist Daniel und wenn ich Glück habe, sehe ich noch vor meinem 53. Geburtstag das Nordkap.

Als langjährige Kanufahrer und Kajaker liegen unsere Traumziele in der Regel in Skandinavien. So haben wir die Fjorde und Seen Norwegens und Schwedens schon häufig besucht.

Nachdem wir unser bisher aufregendstes Abenteuer – eine sechswöchige Befahrung des Beaver Creek in der Wildnis Alaskas – beendet hatten, war ich lange auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Nach vielen Recherchen über mögliche Ziele bin ich dann über NPL „gestolpert“ und habe mich gefragt, warum ich als häufiger Besucher Norwegens darüber noch nichts gehört habe. Nun, der nächste Schritt war dann das Buch von Simon und schnell war klar, dass dies meine neue Herausforderung wird. Nach vielen Gesprächen haben sowohl meine Frau Petra als auch mein Geschäftsführer schließlich hinter mir gestanden. Also haben wir ein Zeitkonto eröffnet, auf das ich sechs Monate Urlaub eingearbeitet habe.

Das war Mitte 2019… und nun, nach fast vierjähriger Vorbereitungszeit soll es am 01. Mai zu zweit losgehen in Richtung Norwegen. Nach zwei Wochen gemeinsamer Urlaubszeit wird mich Petra in Lindesnes aussetzen und anschließend über die Lofoten, Schweden, Finnland, und das Baltikum innerhalb von drei Monaten zurück nach Hause fahren.  Ich starte derweil am 15.05.2023 gemächlich in Richtung Nordkap und freue mich riesig auf die sechsmonatige Auszeit.

Als Paddler hat das Gewicht des Gepäcks bisher keine große Rolle gespielt, und so musste ich meine Ausrüstung in vielen Dingen neu überdenken, die Tourenplanung hat mich viele lange Abende beschäftigt und gleich zu Beginn meiner Vorbereitungen habe ich angefangen Norwegisch zu lernen.

Trotzdem… jetzt wo es in wenigen Tagen losgehen soll, frage ich mich immer noch, ob ich gut genug vorbereitet bin.

Hier berichtet Daniel von seiner Tour: www.drakoontour.de und https://www.instagram.com/drako_on_tour/

Daina

Ich bin Daina, 33 Jahre alt und wohne mit meinem Mann in Garmisch-Partenkirchen. Vor ein paar Jahren habe ich über Simons Tour durch Norwegen im Globetrotter-Magazin erfahren und mir daraufhin das Buch gekauft. Nach dem Lesen stand fest: Ein neuer Traum war geboren!

Doch so richtig getraut hatte ich mich damals noch nicht. 2022 machte ich dann meine ersten Fernwanderungen, im Frühling wanderte ich mit meinem Mann 1260 km auf dem Arizona Trail und Sommer-Herbst war ich 3100 km auf dem Sentiero Italia in den italienischen Bergen unterwegs. Mein Mann unterstützt mein Vorhaben, da er weiß, wie bereichernd so eine lange Tour sein kann, auch wenn uns beiden meine lange Abwesenheit nicht leicht fällt. Dieses Jahr wage ich mich dann endlich an Norge på langs, am 23.05.23 geht es los.

Hier findet ihr den Blog von Daina: https://weitwanderfrau.blogspot.com/

Anja, Mel und Travis

Anja und Mel laufen nordwärts und starten am 17.05. am Kap Lindesnes. Wir sind zu dritt unterwegs. Travis begleitet uns als treuer 4-Beiner mit viel Charakter.

Da wir selber bei unseren Vorbereitungen gemerkt haben, dass das Thema Hund auf Fernwanderung und Norge pa langs nicht viel verbreitet ist, wollen wir auch diesem grossen Thema auf dem Blog Raum geben. Wir begrenzen uns auf den Blog und werden nicht gross über die sozialen Medien schreiben.

Hier findet ihr den Blog von Anja, Mel und Travis: https://travis-goes-norge.com

Nadja

Mit dem Virus Skandinavikus infiziert habe ich mich 2017 in meinem ersten Schwedenurlaub mit meinem heutigen Mann. Urlaub und Reisen waren bis dahin leider so gut wie nie drin, da ich meine beiden tollen Töchter alleine großgezogen habe und somit immer knapp bei Kasse war.
Ab sofort jedoch hatte das Fernweh nach dem Norden mich immer wieder fest im Griff. Kurz darauf fiel mir dein Buch in die Hände, und die Idee, dieses großartige Land zu Fuß zu erkunden, ließ mich nicht mehr los. Ich verschlang alles, was ich darüber finden konnte und folgte sehnsüchtig sämtlichen NPLern bei Instagram. Zwei weitere Schweden- und Norwegen-Urlaube folgten, 2021 meine erste etwas längere Solo-Wanderung durch die Hardangervidda.

Da ich im nördlichen Harzvorland zuhause bin, bin ich inzwischen den gesamten Harz abgewandert und gegravelt. Ich liebe es, unter freiem Himmel zu schlafen und spätestens alle paar Wochen zieht es mich zumindest für ein paar Tage und Nächte in die Natur, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, auch meine Ausrüstung für das große Abenteuer NPL anzupassen.

Als mich im letzten Jahr nun auch noch der passende Job gefunden hat, der mir eine fünfmonatige Auszeit erlaubt (an dieser Stelle einen fetten Dank an meinen Chef ? ), wurde es immer offizieller und nun ist es tatsächlich soweit: die letzten Vorbereitungen laufen, der Rucksack liegt bereit, Versorgungspakete sind gepackt, die Fähre ist gebucht und in einer Woche bringt mich mein Mann nach Lindesnes.

Glauben kann ich das wohl erst, wenn ich dann wirklich unterwegs bin ? Im Moment fahren meine Gefühle noch Achterbahn zwischen Angst vor der eigenen Courage und dem Vermissen meiner Lieblingsmenschen, Aufregung und unbändiger Vorfreude auf das „einfache“ Tourleben!
Zu meinem 50. Geburtstag Ende Oktober möchte ich wieder zuhause sein mit einem riesigen Sack voller traumhafter Eindrücke, spannender Erfahrungen und jeder Menge interessanter Begegnungen.
Denn in 5, 10 oder 20 Jahren möchte ich auf keinen Fall sagen „ach, das wollte ich immer machen… hätte ich mal. Manche Träume darf man einfach nicht aufschieben!

Auf Instagram und Facebook bin ich zu finden unter: https://instagram.com/nadjawayout und https://facebook.com/nadja.frick.3

Katharina

Ich bin Kathi, 26, aus München und habe das Glück, nach meinem Studium erstmal einen Sommer frei zu haben. Was kann man damit besseres tun als Wandern? Nach Überlegungen zwischen PCT und NPL war schnell klar, dass es eine Tour sein muss, auf der eher kühles Wetter herrscht, die nicht überlaufen ist und zu der ich nicht ins Flugezeug steigen muss. Am 16.5. beginnt also meine Tour in Lindesnes.
 
Als Kind war ich in einer Jugendgruppe vom Alpenverein, wo ich nun selbst als Jugendleiterin aktiv bin. Dort habe ich von Alpinklettern bis Skitouren fast alle Bergsport-Disziplinen durchprobieren können. Am Schluss bin ich trotzdem beim Wandern hängengeblieben. Vielleicht, weil es das simpelste ist, was ich kenne. Für kürzere Touren bin ich gerne bei leichter Kletterei auf luftigen Graten unterwegs. Und mich fasziniert, was mit uns passiert, wenn wir einfach für sehr lange Zeit einen Fuß vor den anderen setzen.
 
Da ich vom Bergsport komme, war es immer klar, dass bei einer Weitwanderung viel rauf und runter dabei sein muss, damit ich glücklich bin. Deshalb hat mich meine erste Tour nach dem Abi auf dem GR10 durch die spanischen Pyrenäen geführt. Das hat mir so gut gefallen, dass ich ein paar Jahre später die anspruchsvollere Haute Route Pyrenee (HRP) gemacht habe. Auf dem Cambrian Way in Wales hab ich dann erleben können, wie Weitwandern bei kaltem, nassen Wetter und mit viel Sumpf ist. Also die perfekte Vorbereitung für Norwegen!
 
Solche Touren bedeuten für mich immer eine Herausforderung, mental viel mehr als körperlich. Urlaub ist das nicht, aber Urlaub ist ja auch langweilig. Deshalb suche ich Wind und Wetter, Einsamkeit, weglose Strecken und lange Touren, bei denen vorher überhaupt nicht feststeht, ob ich es bis ans Ende schaffe. Denn nur so bekommen warme Hütten, Gesellschaft auf dem Trail, der frische Apfel nach einer Woche Trockenfutter und (nicht zu vergessen) das Heimkommen und Ankommen – wo auch immer – wieder ihren Wert.
 
Auf meinem kleinen Blog könnt ihr meine Reise verfolgen: https://mayerpinsel.wixsite.com/norgepaalangs

Heute empfangen Franzi und Simon kosmische Strahlen, vermutlich weil gleich Alf mit seinem Raumschiff in die Garage der Tanners rauscht oder anders gesagt: Wir haben ein paar Rückkopplungen auf der Spur, die wir uns einfach nicht erklären können. Nicht schön, aber hei, viel schlimmer ist es, wenn man drei Tage lang auf sein Gepäck in Oslo warten muss, weil die Fluggesellschaft es nicht hin bekommt, das es gleichzeitig mit den schon beförderten Passagieren ankommt. Für den Umgang mit solchen Situationen gibt es weder Handbuch noch Schema F, nur wie regelt man sie dann in der Praxis? Simon berichtet aus erster Hand 😉

Franzi dagegen fängt an, sich knietief ins Gravelbike-Game zu stürzen. Die Anfänge sind gemacht, das neue Bike ist da und das erste Dutzend Touren ist auch schon in den Büchern. Leider noch nicht auf Strava, aber dafür auf Sardinien. Beste Voraussetzungen also, um mit Spaß in die Sache zu starten und irgendwann auch mit dem notwendigen Biker-Style am Start zu sein!

Eine Menge Entscheidungen sind also in letzter Zeit getroffen worden, warum das manchmal aber so schwer ist und oft aber umso wichtiger, sich dabei nicht beirren zu lassen, darüber haben die beiden ebenso gesprochen. In diesem Sinne, Alf ist gelandet und wir koppeln mal zurück, wir geloben Besserung und kommen beim nächsten Mal wieder sicher in eine gute (Audio) Spur!

Viel Spaß beim Reinhören!

Franzi und Simon

Franzi zu ihrer Ausbildung: ⁠https://ins-nirgendwo-bitte.de/outdoor-guide-ausbildung⁠

Franziska auf Instagram: ⁠https://www.instagram.com/insnirgendwo.bitte⁠

Franziskas Website: ⁠https://ins-nirgendwo-bitte.de⁠

Hier findet ihr Infos zum Häuschen von Franziska und Felix in Schweden: ⁠https://www.airbnb.de/rooms/52438841⁠

Photo: Franziska Consolati / Simon Michalowicz

Der Partner unserer heutigen Folge ist Bergans of Norway. Wenn ihr mehr über Bergans, die Produkte und den Weg der NorwegerInnen erfahren wollt – schaut einmal auf ihrer Websites ⁠www.bergans.de⁠ vorbei

Über Gästevorschläge, Themen oder sonstige Rückmeldungen würde ich mich sehr unter simon@simonpatur.de oder über die entsprechenden Social Media Kanäle wie Facebook oder Instagram freuen

Mucke: Justus Wilhelm || ⁠instagram.com/doggtor_1312_dresden⁠

 

Zu dieser neuen Folge Winterspezial hat mich Malte von www.winterfjell.de unter dem Motto „Planung, Anreise und andere Katastrophen“ schon vor einigen Wochen eingeladen – denn die Dichte an ebendiesen, sagen wir mal Unwägbarkeiten, während unserer beider letzten Wintertouren war schon verblüffend hoch. Und auch wenn die Verklärung bereits einsetzt und am Ende das Positive wie so oft überwiegt, lohnt es sich doch, einmal darüber
zu sprechen, was also alles schiefgelaufen ist und wie wir damit vor, während und nach der Tour umgegangen sind.

Sein wir mal ehrlich, wenn alles immer glatt laufen soll, dann muss man mit dem Hintern immer zu Hause auf der Couch bleiben, und selbst dabei kann noch ne Menge in die Hose gehen. Wenn manaber den ersten Schritt wagt, sich seine sieben Sachen schnappt und loszieht, dann sucht man ja Abenteuer und Erlebnisse, und niemand sagt, dass diese erst während der eigentlichen Tour auf einen warten ? Gerade wenn man keinen Club-Urlaub auf malle
bucht, gibt es doch eine Vielzahl von Faktoren und Möglichkeiten, die man nicht beeinflussen kann, egal wie laut man brüllt oder wie hoch der Puls in die Höhe schnellt.

Aber was genau kann denn alles schief gehen? Ist das alles Karma oder die Lehre vom Zen-Buddhismus – die einem nach Wintertouren immer näherkommen? Ist die Ankunft in Finse imer das Ziel und die Erleuchtung? Oder gibt es auch andere Wege, die dann das Ziel sind? Fragen über Fragen, wir werden darüber zu reden haben!

Was hat damit die IT der Lufthansa zu tun? Warum lohnt es sich, die Zug- und Busverbindungen Norwegens aus dem Effeff zu kennen? Wird Malte immer mehr zu Borge Ousland? Und warum macht Sightseeing in Oslo mitunter überhaupt gar keinen Spaß?

Viel Spaß mit der neuen Folge!

Malte Ousland und Simon Zen

 

Namedropping bzw. erwähnte Artikel (unbezahlte, unbeauftragt, unabhängig):

Der Blogbeitrag von Martin Hülle zu seiner Tour: https://www.martin-huelle.de/blog/neben-der-spur

Mein Partner für die Tour: https://puretreks.de

Reiseplaner für Norwegen: https://entur.no

Schneehöhen in Norwegen: https://www.senorge.no

Geilo Skishop: https://www.geiloskishop.no/bestill-utstyr/

Borge Ousland hilft immer: https://www.ousland.no/shop/ekspedisjonshndboka-norsk

Malte auf Instagram: ⁠https://www.instagram.com/winterfjell⁠

Maltes Website: ⁠https://www.winterfjell.de ⁠

Photo: Malte & Simon

Mein Partner der heutigen Folge ist Bergans of Norway. Wenn ihr mehr über Bergans, die Produkte und den Weg der NorwegerInnen erfahren wollt – schaut einmal auf ihrer Websites www.bergans.de vorbei.

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Mucke: Justus Wilhelm || ⁠instagram.com/doggtor_1312_dresden

In diesem Winterspezial mit Malte von winterfjell.de geht es auf Hüttentour in Norwegen. Für uns beide ist es Neuland, denn ohne Pulka und Zelt im Winter loszuziehen haben wir so noch nicht gemacht. Daher ist diese Podcastfolge sicher interessant für alle Neulinge dieser Art von Wintertouren, denn Simon hat es tatsächlich gemacht, ist nur mit einem Rucksack zum Gepäcktransport in den Bergen von Skarvheimen unterwegs gewesen – und hat es tatsächlich heile und guten Mutes überstanden – viele Höhenmeter und steile Abfahrten inklusive!

Ganz ohne die Sicherheit eines Zeltes im Gepäck muss man definitiv am Abend auf der Hütte ankommen, was natürlich bei der Planung der Etappen zu berücksichtigen ist und tagsüber immer wie ein Damoklesschwert über jedem Schritt schwebt, den man zurücklegt – schließlich möchte man nicht unbedingt in einem Notfall-Biwak übernachten. Aber was, wenn man es nicht zur Hütte schafft? Und wie kann man bei schlechtem Wetter im Fall der Fälle draußen übernachten? Und überhaupt, wie soll das ganze Gepäck statt in einer Pulka in einem Rucksack Platz finden?

Und so fängt man an sich damit zu beschäftigen, was alles in den Rucksack muss und was man im Zweifel weglassen kann. Gerade das Thema Sicherheit im Winter ist dabei nicht zu unterschätzen, denn wenn das schlechte Wetter kommt, dann wird es schnell echt richtig unangenehm. Also wie geht man mit diesem schmalen Grad der (Un-) Sicherheit um?

Und dann ist da noch der Zeitpunkt der Tour, denn es soll im Februar losgehen – und da sind die Winterrouten in Norwegen noch nicht markiert, man muss also bei jedem Wetter in der Lage sein, den Weg sicher zu finden.

Gehen wir es also an, planen und beschäftigen uns mit allen Fragestellungen: Wie groß muss der Rucksack sein? Braucht man einen Kocher? Wie plant man die Etappen im Unterschied zu einer Tour mit Pulka? Schwitzt man auch mit weniger Gepäck bei den Anstiegen? Und was zur Hölle ist ein Windsack?

Viel Spaß mit der neuen Folge!

Malte & Simon

Namedropping bzw. erwähnte Artikel (unbezahlte, unbeauftragt, unabhängig):

Der Blogbeitrag mit Packliste zu meiner ersten Hüttentour: https://simonpatur.de/die-erste-wintertour-von-huette-zu-huette-packliste-route-und-podcast/

Meine Tourbegleitung Renée: https://www.instagram.com/foufinhaphoto/

Unsere Tour auf Komoot: https://www.komoot.de/collection/1998408/-skarvheimen-im-winter-als-huettentour

Hilleberg Windsack: https://hilleberg.com/deu/wetterschutz/windsack/

Malte auf Instagram: https://www.instagram.com/winterfjell

Maltes Website: https://www.winterfjell.de 

Photo: Malte & Simon

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Mucke: Justus Wilhelm || instagram.com/doggtor_1312_dresden

Während Simon fleißig Excel-Tabellen mit Zahlen befüllt, damit er genügend Schokoriegel für seine geplante Tour mit einer Gruppe durch die winterliche Hardangervidda dabei hat und niemand verhungern muss, hat Franzi angefangen wieder die Schulbank zu drücken.

Und diese Schulbank steht draußen, wurde zwar nicht von Bear Grylls himself geschnitzt, aber die erste Unterrichtseinheit hat sich dennoch mit Outdoor-Survival beschäftigt – denn Franzi hat eine Ausbildung zum Outdoor-Guide begonnen. Über zwei Jahre wird sie nun in unterschiedlichen Einheiten lernen, sich sicher und gut draußen in der Natur zu bewegen, mit Gruppen zu diskutieren wie viel Klopapier in den Rucksack muss, wenn man länger unterwegs ist und generell einmal bei der Natur hinter die Kulissen zu blicken.

Und Simon bereitet sich weiter vor auf seine persönliche Praxiseinheit im Guiding von Gruppen, beantwortet fleißig die Fragen seiner Teilnehmenden und fragt sich Tag für Tag vor dem Start der Tour, ob er auch genug Teebeutel, Kaffee und Schokolade eingepackt hat!

Viel Spaß beim Reinhören!

Franzi und Simon

Franzi zu ihrer Ausbildung: https://ins-nirgendwo-bitte.de/outdoor-guide-ausbildung

Franziska auf Instagram: https://www.instagram.com/insnirgendwo.bitte

Franziskas Website: https://ins-nirgendwo-bitte.de

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Photo: Franziska Consolati / Simon Michalowicz

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Nur mit Rucksack? Eine Premiere im Tourenbuch steht auf dem Program: Im Winter von Hütte zu Hütte im norwegischen Fjell. Schon öfters war ich dort im Winter unterwegs, aber noch nie als reine Hüttentour. Der Gedanke ohne einen schweren Pulkaschlitten im Gepäck loszuziehen ist schon reizvoll, man kommt so einfach sehr viel schneller voran und insbesondere die Anstiege verlieren deutlich an Schrecken, wenn man nur einen nicht allzu schweren Rucksack dabei hat.

Der Weg hin zur ersten reinen Hüttentour ohne Pulka begann im letzten Jahr, damals haben wir in Skarvheimen viele Höhenmeter auf kurzen Etappen kennengelernt und konnten dabei einige Erfahrungen machen, die neu für uns waren. Unser Plan war es, von Hütte zu Hütte zu gehen und nur für den Fall der Fälle eine abgesteckte Zeltausrüstung dabei zu haben. Das führte zu weniger Gepäck und somit den Verzicht auf einen zweiten Schlitten, alles passte in eine Pulka, Anni hatte lediglich einen 40 Liter Rucksack dabei. Somit sollten wir gut und schneller vorankommen können.

Geschwindigkeit ist mit Pulka relativ

In der Praxis ergab sich allerdings eine Disbalance bei der Geschwindigkeit und Anstrengung zwischen uns, da gerade bei den steileren Anstiegen der Unterschied zwischen Pulkazieher und Rucksackträgerin zu groß war, sodass Anni oft am Ende der Anstiege warten musste und anfing zu frösteln, während ich teils gut schwitzend ein gutes Stück später oben ankam. Das ging auf dieser Tour irgendwie, war aber nicht wirklich praktisch und führte zu einem Ungleichgewicht bei der Belastung. Die Erkenntnis daraus war, dass entweder beide mit Schlitten oder beide nur mit Rucksack losziehen – auch unterwegs tauschen, sodass man abwechselnd die Pulka zieht, war unpraktisch, den Geschwindigkeitsunterschied so auszugleichen klappt auf lange Sicht nicht wirklich.

Ich gebe es gerne zu, das Thema Sicherheit liegt mir insbesondere im Winter sehr am Herzen, bin da eher defensiv und voller Demut unterwegs, habe schon am eigenen Leib erlebt was es heißt, wenn das Wetter im Norden den Schalter auf Sturm umlegt. Und dann ist es immer gut zu wissen und ein gutes Gefühl, ein sicheres und zuverlässiges Zelt als Rückzugsort im Pulkaschlitten zu haben.

Auf der anderen Seite gehen ja gerade auch in Norwegen jedes Jahr Leute von Hütte zu Hütte und haben dann auch nicht mehr als einen Rucksack dabei. Und in eben diesen Rucksack passt ja auch eine Notfallausrüstung hinein und man muss jetzt nicht mit Ski an den Füßen geboren sein, um die Distanzen zwischen den Hütten zu schaffen. Das Geheimnis liegt also am Loslassen und darauf Einlassen würde ich mal sagen, und das haben wir dann in diesem Jahr so umgesetzt.

Das mit der Hüttentour einfach mal ausprobieren

Als es dann in diesem Jahr die Möglichkeit zu einer kurzen Wintertour gab, stand schnell fest, dass ich gerne die Tour in Skarvheimen erneut in Angriff nehmen möchte, sind wir doch im letzten Jahr kurz vor Tourschluss vom Wetter recht unfreundlich aus dem Fjell komplementiert worden. Die kleine Scharte wollte ich gerne ausmerzen. Und zudem ist Skarvheimen ideal für eine Tour von fünf Tourentagen, da An- und Abreise von Oslo aus sehr gut machbar sind und man zudem gute Optionen zum Ausstieg hat, sollte das Wetter nicht mitspielen. Hinzu kommt, dass in unserem anvisierten Zeitfenster im Februar die Strecken noch nicht markiert sind, und ich in Skarvheimen schon mehrfach im Sommer und im Winter unterwegs war – also selbst bei schlechtem Wetter kenne ich die Gegend gut, für eine erste Tour von Hütte zu Hütte sicher nicht verkehrt.

Und dann kam noch hinzu, dass in diesem Jahr meine gute Freundin Renée mitkommen wollte, es sollte ihre erste Wintertour werden und daher wollte ich gerne in einer Gegend unterwegs sein, die ich bereits kenne.

Das Zelt und die Pulka blieben also zu Hause, für die Sicherheit wanderte ein Windsack in den Rucksack. Hier gibt es nicht viel Auswahl, also entschied ich mich für den Windsack 3 von Hilleberg. Hier überzeugten mich die durchdachten Details wie die stabilen Schlaufen, sodass man den Windsack auch sauber mit Ski oder Skistöcken im Schnee fixieren kann. Ein Windsack ist nicht nur für den Notfall extrem praktisch, nein, auch um bei schlechtem Wetter einen Schutz vor Wind, Schnee und Regen zu haben, denn wenn man zu zweit in den geräumigen Windsack krabbelt, um Pause zu machen, bleiben die Elemente außen vor und die Pause geht sehr viel entspannter von statten. Ein Windsack ist also die Sicherheitsbasis jeder Wintertour. Aber warum einen Windsack und keinen Biwaksack? Nun, Biwaksäcke bieten in der Regel sehr viel weniger Platz und eignen sich nicht, um darin Pause auch mit mehreren Leuten zu machen. Zumeist fehlen beim Biwaksack auch Schlaufen und Leinen, um den Sack im Schnee mit Ski oder Skistöcken zu fixieren. Und zu guter letzt ist ein Windsack in der Regel aus sehr viel robusterem Material gefertigt.

Sicherheit, Platz und Windsack

Eine stabile Schneeschaufel, eine Schaumstoffisomatte sowie ein Notfallsender sind ebenso obligatorisch und mit im Rucksack dabei. Da wir wussten, dass wir in einer Hütte nur einen sehr rudimentär ausgestatteten Winterraum ohne Ofen und ohne Kocher vorfinden werden, war auch ein leichter Gaskocher mit im Gepäck. Damit hätten wir auch im Notfallbiwak gut kochen können, zumindest um ein Fertiggericht heiß zu machen und etwas zu trinken zu schmelzen.

Dazu kommen noch Verpflegung für tagsüber wie Riegel und Snacks und die Bekleidung, die sich aber nicht großartig von Wintertouren mit Pulkaschlitten unterscheidet. Das alles muss in einen 55 bis 60 Liter-Rucksack passen – was erstaunlicherweise sehr gut gekappt hat! Jetzt hieß es nur noch sich daran zu gewöhnen, mit einem solchen Rucksack auf dem Rücken auf Ski gut unterwegs zu sein!

Hier findet ihr meine Packliste für eine Wintertour in Norwegen von Hütte zu Hütte:

Die Liste als PDF gibt es hier!

Getragene Kleidung
UnterhoseWoolpowerBoxer X-Long Ms Lite
T-ShirtBergansInner:Light Tee
LongsleeveBergansInner:Pure Half Zip
SockenWoolpowerSocks 600
StiefelAlfaVista Advance GTX M
SoftshellhoseBergansRabot V2 3L Pant
HardshelljackeBergansRabot V2 3L Jacket
MützeBergansLogo Beanie
SchlauchtuchBergansFjellrapp Neck Gaiter
HandschuheArcteryxRivet Glove
Ski, Schuhe & Stöcke
SkiFischerE99 205 cm
BindungRottefellaXplore
SkistöckeSwixMountain Premium Alu
SteigfelleContourGuide Backcountry
LawinenschaufelVoileTele Pro
FellwaxContourFellwachs
SkiwaxSwixGleitwachs
Im Rucksack
RucksackBergansHelium 55
RegenhülleBergansRain Cover Medium
SkibrilleJulboUniverse Zebra inkl. Clip in Sehstärke
SonnenbrilleAdidasTerrex Swift
KompassRectaMarschkompass DS 50 G
GPS / NotfsllsenderGarminGPS 66i
StirnlampePetzlActic Core
PacksackNo Namefür Handschuhe und Mützen
BalaclavaWoolpowerBalaclava 200
MützeBergansAllround Beanie
MützeBergansWool Beanie
MützeSkinlueRago
SonstigesSchlüsselDNT-Universalschlüssel
SonstigesThermometerKühlschrankthermometer
DaunenjackeBergansSenja Down Jacket
Unterkunft & Schlafen
InlettHelsportSilk Liner
SchlafsackHelsportRago Down X-Trem
PacksackSea to SummiteVent Compression Dry Sack
MatteTherm-a-RestZ-Lite
WindasckHillebergWindsack 3
Packtaschen
PacksackKiwiEinkaufsbeutel
PacksackExpeddiverse
PacksackSea to Summitdiverse
PacksackZip-Lockdiverse
PacksackGefrierbeuteldiverse
Kleidung
UnterhoseBergans
Unterhose langWoolpowerLong Johns Ms Lite
PulloverBergansAlvdal Sweater
T-ShirtBergansOslo Wool Tee
SockenWoolpowerSocke 200
SockenWoolpowerSocke 600 Kniehoch
DaunenbootsExpedDown Booty WB (nur Überschuh)
DaunenbootsBergansDown Shoe
DaunenhoseWestern MountaineeringFlash Pants
HandschuheHestraKebnekaise Mitts
HandschuheSwixHummer
HandschuheVaudeHimalaya Mitten
Kochen
ErsatzteilbeutelSea to SummitToiletry Bag
BesteckEdelridTitan Spoon
ThermoskannePrimusTrail Bottle 1,0
MüslischaleWildoKasa XL
KocherPrimusLite+
MesserLeathermanFree T2
FeuerzeugNo
StreichhölzerNo Name
Kultur
KulturbeutelTatonkaDodger Bag inkl. Toilettenartikel
HandtuchCocoonMikrofaser
DiversesDiverseZahnbürste, Zahnpasta, Outdoor Seife, Deo, Sonnencreme
Sonstiges
PacksackExpedfür Toilettenpapier
ToilettenpapierDiscounterrecycelt
PacksackSea-to-Summitfür Erste Hilfe Set
MedizinErste Hilfe Setdiverses
GrillanzünderNo Name
ReepschnurNo Name
ReparaturNo NameReparaturset (Nadel, Faden, Flicken, Seam Grip, Kabelbinder, Schlüsselring, Steckschließe)
PowerbankAnker20.000 mAh
HandyAppleiPhone 11 Pro
SchutzhülleOtterbox
HandyAppleUSB C Netzadapter
HandyAppleUSB C Ladekabel
NotizenNo NameKugelschreiber
PortmonetTatonkaTravel Wallet RFID
Foto
FototascheLoweProToploader Zoom
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Kochen im Winter ist so etwas wie Raketenwissenschaft – über diese landläufige Meinung sprechen Malte von winterfjell.de und ich ich in der neuen Podcast-Folge #EinLöffelButter Winterspezial. Eiskalte Finger und eine großer Haufen Schnee, das sind die ersten Hürden auf dem Weg zum Abendessen im Winter. Die Frage nach einem geeigneten Kocher ist im Grunde gar nicht so schwierig, denn seit den Zeiten von Amundsen oder Shackleton gibt es da gerade bei Benzinkochern keine so bahnbrechenden Innovationen, mal abgesehen von der Weiterentwicklung hin zu mehr Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit.

Viel mehr sollte einen die Frage nach dem richtigen und eingeübten Umgang mit dem ausgewählten Kocher im Winter umtreiben, denn gerade wenn die Temperaturen in die Tiefe rauschen, ergeben sich mitunter spannende Herausforderungen: Dichtungen schrumpfen und es ergeben sich Leckagen, Schmiermittel schmieren nicht mehr richtig und warum baut die Pumpe plötzlich keinen Druck mehr auf in der Brennstoffflasche?

Wer also im Winter auf Tour geht, für den sollten Begriffe wie Pumpenleder oder Brennstofffilter keine Fremdwörter sein. Möchte man morgens seinen Kaffee zuverlässig und pünktlich heiß trinken, ohne vorher in Panik verfallen zu müssen, weil Stichflammen aus dem Vorzelt lodern, dann lohnt es, sich in jedem Fall vor der Tour einmal mit dem ausgewählten Kocher ausführlich auseinanderzusetzen. Wo sind die Schwachstellen? Was muss ich beachten? Wie kann ich das unterwegs reparieren?

Aber nicht nur die Auswahl des Kochers besprechen wir in dieser Folge, sondern auch was man an Kochgeschirr nutzen kann, welche praktischen Gimmicks es gibt, um das heiße Wasser in die Isolierkanne zu füllen und ob es nicht auch Alternativen zum fauchenden Benzinkocher gibt.

Mit welchem Kocher ziehen Malte und Simon los im Winter? Haben die beiden schon mal aus versehen ihr Zelt angezündet beim Vorheizen? Und muss man einen Master-Degree in Maschinenbau vorweisen, um einen Benzinkocher sicher und entspannt im Vorzelt betreiben zu können? Oder bist du Red Adair und riesige Stichflammen und Feuerbälle lasen dich völlig kalt?

Viel Spaß mit der neuen Folge!

Malte & Simon

Namedropping bzw. erwähnte Artikel (unbezahlte, unbeauftragt, unabhängig):

Die Wartung von Mehrstoff-Kochern: https://www.primusequipment.com/de/de-de/service/service-wartung/fehlerbehebung-multifuel-kocher

Trichter mit Brennstofffilter: https://www.globetrotter.de/coghlans-trichter-1004294 

Der Rolls Royce Winterkocher: https://www.thomasulrich.com/de/polar-shop/kochersystem.html

Tipps & Tricks vom Polar Guide: https://www.facebook.com/eric.philips.98

Malte auf Instagram: https://www.instagram.com/winterfjell

Maltes Website: https://www.winterfjell.de 

Photo: Malte & Simon

Mein Partner der heutigen Folge ist Bergans of Norway. Wenn ihr mehr über Bergans, die Produkte und den Weg der NorwegerInnen erfahren wollt – schaut einmal auf ihrer Websites www.bergans.de vorbei.

Über Gästevorschläge, Themen oder sonstige Rückmeldungen würde ich mich sehr unter simon@simonpatur.de oder über die entsprechenden Social Media Kanäle wie Facebook oder Instagram freuen.

Mucke: Justus Wilhelm || instagram.com/doggtor_1312_dresden

Die Zeit rennt und wir legen los, heute sprechen Franzi und Simon über die zurückliegenden Wochen seit der letzten Folge und steigen gleich tief ein ins Thema Wintertouren und Angst. Simon war in Norwegen auf Wintertour – ist das eigentlich gefährlich, was in Instagram-Stories schon enormen Eindruck schindet? Oder ist das alles halb so wild mit dem Winter in Norwegen, dem Sturm und der Angst vor schwierigen Situationen? Aber warum überhaupt Angst? Sollte man sich nicht eher freuen, wenn man draußen unterwegs ist? Egal ob norwegisches Fjell oder im heimischen Mittelgebirgswald?

Und Franzi ist zurück in Deutschland, zurück vom einfachen Leben in den Wäldern Smålands wieder dort, wo warmes Wasser auf Knopfdruck aus dem Hahn kommt und der Alltag vermeintlich so viel einfacher ist. Aber ist er das? Und dann erst das Rockstar-Leben auf den Vortragsbühnen dieses Landes, voller Glamour und großartigen After-Show-Partys! Sind das die Verlockungen, die einen zurück aus dem Norden ins hektische Deutschland locken?

Und dann wäre da ja noch so viel Schnee im Norden wegzuräumen! So viel, dass Simon sich beim Blick aus dem Hüttenfenster in Norwegen gar nicht mehr einkriegt vor lauter Broytebilen!

Viel Spaß beim Reinhören!

Franzi und Simon

Buchtipp: Birgit Lutz – Schwarzes Wasser https://polarshopbirgitlutz.de/products/schwarzes-wasser

Franziska auf Instagram: https://www.instagram.com/insnirgendwo.bitte

Franziskas Website: https://ins-nirgendwo-bitte.de

Hier findet ihr Infos zum Häuschen von Franziska und Felix in Schweden: https://www.airbnb.de/rooms/52438841

Photo: Franziska Consolati / Simon Michalowicz

Der Partner unserer heutigen Folge ist Bergans of Norway. Wenn ihr mehr über Bergans, die Produkte und den Weg der NorwegerInnen erfahren wollt – schaut einmal auf ihrer Websites www.bergans.de vorbei

Über Gästevorschläge, Themen oder sonstige Rückmeldungen würde ich mich sehr unter simon@simonpatur.de oder über die entsprechenden Social Media Kanäle wie Facebook oder Instagram freuen

Mucke: Justus Wilhelm || instagram.com/doggtor_1312_dresden

Es geht um alle Bekleidungsschichten auf Wintertour in dieser Podcast-Folge Winterspezial #EinLöffelButter mit Malte von Winterfell.de. Gerade wenn es um die richtigen Klamotten für Touren im Winter geht, gibt es mindestens genauso viele Meinungen wie Schichten im Zwiebelprinzip – in der Theorie sogar unendlich viele. Wir nähern uns dem Thema vom Grunde auf, beginnend bei Socken und Unterhose, und arbeiten uns vor bis hin zu Handschuhen und Mützen.
 
Wenn es kalt und winterlich wird, sollte man auf bestimmte Dinge bei Bekleidung größeren Wert legen, dazu gehören vor allem Zuverlässigkeit und eine gute Bedienbarkeit – insbesondere dann wichtig, wenn unterwegs der Sturm direkt von vorne kommt und das Wetter um einen herum nur einen weiten weißen Brei mit Schnee in waagerechter Form anbietet.
 
Und auch Schwitzen ist unterwegs immer ein Thema, denn gerade das sollte man vermeiden, wenn es kalt wird. Denn schwitzt man seine Klamotten voll, kühlt man durch die Feuchtigkeit in den Pausen super schnell aus. Aber leichter gesagt als getan. Wenn man eine schwere Pulka einen steilen Berg hinauf wuchtet, da fällt es naturgemäß schwer, nicht ins Schwitzen zu kommen, oder?
 
Und wenn man dann noch ein richtiger Schwitzi ist, so wie wir beide, dann muss man sich wirklich gut überlegen, wie man sich gut vor dem Auskühlen schützt. Andersherum ist es für Frostbeulen im Winter natürlich noch schwieriger, stets gut warm zu bleiben. Wie man es dreht und wendet,  bei diesem Thema gibt es also nicht den einen goldenen Weg, sondern viele unterschiedliche Aspekte, über die man sich Gedanken machen sollte, bevor Jacke, Hose oder Netzshirt den Weg auf die eigene persönliche Packliste finden.
 
Aber welche Bekleidung eignet sich ganz besonders gut für Wintertouren? Warum sind lange Unterhosen und Longsleeves aus Netzmaterial der letzte Schrei im Winter? Und warum ist gerade im Winter eine optimale Belüftung der Schlüssel zum Erfolg, um nicht zu schnell zu frieren?
 
Viel Spaß beim Reinhören!

Namedropping bzw. erwähnte Artikel (unbezahlte, unbeauftragt, unabhängig):

Aclima und die Netzunterwäsche: https://www.aclima.com/en/coll/woolnet/woolnet 

Der Exped Werkstattshop: https://werkstattshop-de.exped.com/collections/all

Schaffellmützen von Skinnlue: https://skinnlue.no

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Malte auf Instagram: https://www.instagram.com/winterfjell

Maltes Website: https://www.winterfjell.de 

Photo: Malte & Simon

Mein Partner der heutigen Folge ist Bergans of Norway. Wenn ihr mehr über Bergans, die Produkte und den Weg der NorwegerInnen erfahren wollt – schaut einmal auf ihrer Websites www.bergans.de vorbei.

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Mit Malte von winterfjell.de spreche ich in dieser Folge #EinLöffelButter Winterspezial über das Thema Schlafsäcke und Isomatten. Gerade beim Thema Schlafsack im Winter gibt es unterschiedlichste Ansätze, Meinungen und Erfahrungen – wo fängt man da bloß an?

Am besten ganz von vorne und dabei sollte man sich immer vor Augen halten, dass wir explizit nicht über krasse Polar-Expeditionen und Abenteuer auf Leben und Tod sprechen, sondern über relativ normale Wintertouren, wie sie im Grunde jeder machen kann. Wir halten uns also fern von Diskussionen über Taupunkte und unterschiedlichen DIN-Normen für Temperaturen oder Loftmessungen und gehen ein auf persönliche Erfahrungen mit verschiedensten Isolationsfüllungen, Außenmaterialien und Schlafsacksystemen.

Und dazu gehören natürlich auch entsprechende Isomatten, die im Winter zum Einsatz kommen und über die wir ebenfalls in dieser Folge sprechen, denn nur so kommt man gut durch mitunter eiskalte Temperaturen in der Nacht.

Welche Füllungen kommen bei Winterschlafsäcken zum Einsatz? Was sind ihre Vor- und Nachteile? Und auf welche Details sollte man acht geben bei der Auswahl? Das sind die Fragen, mit denen wir uns beschäftigen. Aber auch mit Dingen wie VBL-Säcken oder Schlafsack-Linern. Es gibt also viel zu besprechen auf dem Weg zum gemütlichen Schlaf auf Wintertour!

Viel Spaß beim Reinhören!

Namedropping bzw. erwähnte Artikel (unbezahlte, unbeauftragt, unabhängig):

Blogbeitrag zu Western Mountaineering: https://www.sackundpack.de/article_info.php?articles_id=26

Über VBL-Säcke bei Winterfjell: https://www.winterfjell.de/vapour-barrier-liner-sind-kein-wundermittel/

Kunstfaser- oder Daunenschlafsack: https://www.winterfjell.de/daunen-oder-kunstfaserschlafsack/

Malte auf Instagram: https://www.instagram.com/winterfjell

Maltes Website: https://www.winterfjell.de 

Photo: Malte & Simon

Mein Partner der heutigen Folge ist Bergans of Norway. Wenn ihr mehr über Bergans, die Produkte und den Weg der NorwegerInnen erfahren wollt – schaut einmal auf ihrer Websites www.bergans.de vorbei.

Über Gästevorschläge, Themen oder sonstige Rückmeldungen würde ich mich sehr unter simon@simonpatur.de oder über die entsprechenden Social Media Kanäle wie Facebook oder Instagram freuen.

Mucke: Justus Wilhelm || instagram.com/doggtor_1312_dresden

Der Plan ist, keinen Plan zu haben – deswegen legen wir jetzt einfach mal los! So oder so ähnlich verabreden wir uns von nun an regelmäßig, um über unsere Abenteuer, unsere Touren und auch unseren Alltag zu sprechen. Wir, das sind Franzi von www.ins-nirgendwo-bitte.de und Simon von www.simonpatur.de, beide gerne auf den unterschiedlichsten Arten draußen unterwegs. Zu jeder Jahreszeit zieht es uns raus in die Natur und dann vor allem wandernd zu Fuß, aber auch immer offen und neugierig auf Neues und auf das, was uns erwartet, wenn man den ersten Schritt aus der Haustüre heraus macht.

Insbesondere Skandinavien liegt uns dabei auch am Herzen, bei Franzi ist es aktuell Schweden, wo sie sich zusammen mit ihrem Mann ein kleines Häuschen gekauft hat und dort aktuell wohnt.Bei Simon ist es Norwegen mit all seinen Facetten, bisher stets nur zu Besuch, wenn auch dann gerne für länger wie auf der Wandertour mit seiner Freundin Anni durchs ganze Land, aber irgendwann bestimmt für immer.

In dieser Folge starten wir gemeinsam ins Abenteuer Podcast und tasten uns langsam vor. Der Winter im schwedischen Häuschen ohne Wasseranschluss ist dabei für Simon, der mitten in Dresden aktuell sein Basecamp hat, mitunter schon richtig weit weg. Obwohl, demnächst steht ja auch wieder Norwegen mit Ski im Winter auf dem Programm. Und überhaupt, der Winter und seine technischen Seiten haben es Simon ja sowieso sehr angetan.

Kommt mit, hört rein und begleitet uns auf unserem gemeinsamen Podcast-Weg, wohin er uns auch führen wird!

Viel Spaß beim Reinhören!

Franzi und Simon

Franziska auf Instagram: https://www.instagram.com/insnirgendwo.bitte

Franziskas Website: https://ins-nirgendwo-bitte.de

Hier findet ihr Infos zum Häuschen von Franziska und Felix in Schweden: https://www.airbnb.de/rooms/52438841 

Photo: Franziska Consolati / Simon Michalowicz

Der Partner unserer heutigen Folge ist Bergans of Norway. Wenn ihr mehr über Bergans, die Produkte und den Weg der NorwegerInnen erfahren wollt – schaut einmal auf ihrer Websites www.bergans.de vorbei

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Mucke: Justus Wilhelm || instagram.com/doggtor_1312_dresden

In dieser Podcastfolge von #EinLöffelButter ist Markus Weinberg bei mir zu Gast. Markus ist Filmemacher, Regisseur und vor allem auch Radabenteurer, denn das Radfahren begleitet ihn von Kindesbeinen an und hat ihn von Dresden aus hinaus in die Welt geführt. Den Radsport hat er bis hin zum Profi betrieben um irgendwann zu erkennen, dass es mehr gibt als nur den Sport. 

Schon immer interessiert an abenteuerlichen Geschichten nicht nur aus dem Sport schlug Markus einen journalistischen Weg ein, der ihn nach dem Studium zuerst als Redakteur zur heimischen Zeitung und danach in die Selbständigkeit als Filmemacher, Regisseur und Organisator von Radevents führte. Markus ist ein Macher mit Haltung, den nicht nur die großen Abenteuer in der Welt wie den Triathlon 360° von Jonas Deichmann, den er filmisch begleitet hat sondern auch die unterschiedlichsten Themen zu Hause hier in Sachsen wie die Mission Lifeline aus Dresden zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer über deren Arbeit er ebenfalls einen Film gemacht hat beschäftigen. 

Wie macht man solche spannenden Filme? Wie filmt man unterwegs vom Fahrrad aus? Wie wird man zu einem Macher, der sich in jedes Abenteuer mit vollem Elan stürzt? Und was hält die Zukunft alles für Markus bereit?

Markus auf Instagram: https://www.instagram.com/weinbergmarkus

Der Trailer zur Mission Lifline: https://www.ravir.de/work/die-mission-der-lifeline

Der Film Kyrgyzstan – Above the clouds / Kirgisistan – Über den Wolken – Silk Road Mountain Race 2021: https://www.youtube.com/watch?v=a3vMq2CnAuk

Der Trailer zu Das Limit bin nur ich: https://www.youtube.com/watch?v=D1nLajor-qA

Photo: Markus Weinberg

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Abenteuer im Winterfjell zum Nachlesen

In der Winterausgabe vom NORR Magazin durften wir über unsere Wintertour in Skarvheimen im Februar 2022 berichten. Das es im Winter in Norwegen manchmal plötzlich nur noch Weiß sein kann ist eine sehr spezielle Erfahrung, die man selbst einmal erleben muss um nachvollziehen zu können, dass man dann mitunter überhaupt keine Ahnung mehr hat, wo oben und unten ist. Das sich das Wetter im norwegischen Winterfjell schnell ändern kann, darauf sollte man zu jeder Zeit immer vorbereitet sein! 

Viel Spaß beim Lesen des Artikels! Und bleibt im Winterfjell immer vorsichtig und besonnen!

In dieser Podcastfolge #Winterspezial mit Malte von Winterfjell.de reden wir über das passende Zelt für die nächste Wintertour! Gerade im Winter ist ein heimeliges und stabiles Zelt trumpf, bietet es einem doch gerade bei miesem Wetter einen sicheren Zufluchtspunkt. Aber nicht nur die Auswahl des eigentlichen Zeltes sollte gut überlegt sein, sondern auch beim Aufbau vor Ort gibt es einiges zu beachten. Manch einer rät ja sogar dazu, sein Zelt einzugraben und wiederum andere bauen jeden Abend eine gewaltige Mauer aus Schnee als Windschutz auf – muss das sein?

Welchen Details sollte ich darüber hinaus Beachtung schenken? Wie groß darf oder muss das Zelt sein? Vielleicht habe ich ja auch von Sommertouren schon ein Zelt im Schrank, ist das geeignet für winterliche Touren im Norden? Und warum werden dringende Geschäfte oftmals kurz vor dem Abbauen im Vorzelt erledigt? Fragen über Fragen, auf die es aber fast immer eine gute Antwort gibt, um euch bei der Auswahl des Zeltes und bei der Nutzung im Winter zu unterstützen.

Es gibt eine große Auswahl von unterschiedlichsten Zelten, auf Fotos von von Wintertouren oder gar Winterexpeditionen mit Ski und Pulka findet man aber oft fast nur Tunnelzelte und dann auch nur wenige unterschiedliche Modelle. Warum fällt auf solchen Touren in der Regel die Wahl auf solche Zelte? Was sind die Vor- und Nachteile dieser Zelte? Und was sind eigentlich Snowflaps?

Viel Spaß mit der neuen Folge!

Namedropping bzw. erwähnte Artikel (unbezahlte, unbeauftragt, unabhängig):

Bergans: https://www.bergans.com/de

Barents Outdoor: https://barentsoutdoor.no

Helsport: https://www.helsport.com

Vincent von Helsport beim Zeltaufbau im Winter: https://www.youtube.com/watch?v=QpIlAqm8uLA 

Hilleberg: https://hilleberg.com/eng/

Bo Hilleberg beim Zeltaufbau im Schnee: https://www.youtube.com/watch?v=w5R1c52FmaY

Malte auf Instagram: https://www.instagram.com/winterfjell

Maltes Website: https://www.winterfjell.de 

Photo: Malte & Simon

Mein Partner der heutigen Folge ist Bergans of Norway. Wenn ihr mehr über Bergans, die Produkte und den Weg der NorwegerInnen erfahren wollt – schaut einmal auf ihrer Websites www.bergans.de vorbei.

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