Da bin ich nun, in Honningsvåg, ziemlich nördlich. Wenn mir das wer im Mai erzählt hätte 😉

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Bin zwei Tage lang dem E1 gefolgt, oder besser gesagt den Rentierzäunen, die den E1 hier markieren. Ging ganz gut, das Wetter war soweit okay, nur nachts war es mitunter gut frisch. Ein dicker Daunenschlafsack ist da schon was Feines. Gestern gingen mir auf einmal die Markierungen aus, hab wohl geträumt, bin dann nach GPS gelaufen, klappte gut. Habe dann kurz vor dem Nordkapptunnel gezeltet. Was dann abends so gegen halb zehn los war, unfassbar. Habe mit offenem Mund vor meinem Zelt gestanden, mir einen abgefroren und die bisher spektakulärsten Nordlichter gesehen! Was ein Spektakel, es war so toll!

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Heute dann bin ich durch den Nordkapptunnel gelaufen. Ziemlich komisches Gefühl, die LKWs brausen neben einem her und man läuft auf dem Seitenstreifen durch diese dunkle, laute und kalte Röhre. Aber nach gut 90 Minuten war das dann überstanden und ich hab spontan meine Pläne etwas geändert.

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Da die Rückreise erst am 15. startet und ich am Samstag mit Matthias für die letzten Kilometer verabredet bin, hab ich jede Menge Zeit. Von daher ab in die Jugendherberge hier, Sachen trocknen und Ruhetag morgen. Den Rest dann Freitag und Samstag eher spontan 😉

2 Kommentare

  1. Rolf Schuchmann Antwort

    Hallo Simon, genieße die Nordlichter. Du musst mir mal die Einstellungen an der Kamera mitteilen. Wie lange hast Du belichtet? Welche Blende, Brennweite und ISO?
    Liebe Grüße und gute Rückreise!
    Rolf

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